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Welcher Wandel ist notwendig?

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Warum helfen sich Menschen untereinander noch nicht in menschlicher Weise, in guter liebevoller Weise?

Ich denke, wir müssen wegkommen von einer Welt, die nicht kinder gerecht ist und die ausgrenzt. Von einer Welt, die wegsieht, wenn es um geschaffene Menschenrechte geht, die nicht eingehalten werden. Wir sollen doch nicht abbauend sein in der Menschlichkeit. Ich selbst bin nicht so sehr materialistisch. Klar ist es schön und gut, jenes nützen zu können, was unsere Väter und Mütter und unsere Vorfahren und auch wir aufgebaut haben, aber für mich ist es viel wichtiger geworden, zwar jenes auch zu erhalten, aber vielmehr mitzuhelfen im Aufbau von immateriellen Gütern wie dem Frieden, der Liebe und der Fröhlichkeit der Menschen.

Ich denke wir müssen uns auch lösen vom Kapitalismus, aber vor allem von den Zinsen und Zinseszinen. Durch die Zinsen, ist jeder Mensch, ich würde sogar sagen, genötigt, finanziell bemüht zu sein, dass er mehr auf sich schaut, als auf Andere. Das ist eine Regel, die uns nicht zur Ruhe kommen lässt, die die Menschen eher zu Egoisten formt und untereinander eher aushöhlt, aber für wen oder was denn? Versuchen wir Systeme zu schaffen, die eine bessere Welt ermöglichen, vor allem eine Welt, in der wir uns wieder menschlich reich machen können, in der wir im Frieden miteinander leben können.

Ich denke auch unser Bildungssystem tut uns noch weh. Wir formen Einzelgänger, obwohl der Mensch an sich ein Teamgeist ist. Sehen Sie sich doch mal eine Gruppe von Kindern an und im Verhältnis dazu eine Gruppe Erwachsener. Bringen wir in den Schulen auch viel mehr Teamarbeiten ein. Prüfen wir uns nicht nur im Einzelgängertum, sondern auch viel mehr in der Gruppe und dann wieder im Team.
Ich schreibe Ihnen, weil es mir ein Bedürfnis ist, einen guten Beitrag zu mehr Menschlichkeit und zu mehr Frieden zu schaffen. Unsere Kinder werden es uns irgendwann mal danken, wenn wir dafür die Grundsteine weiter legen.

Ich versuche jeden Menschen menschlich zu behandeln. Ich bin einfach auch zum Schluss gekommen, egal jetzt welcher nationaler Herkunft oder religiöser Herkunft wir sind, in erster Linie werden wir hier auf Erden als Menschen geboren. Versuchen wir uns auf Augenhöhe zu begegnen und helfen wir vermehrt den Kleinen unter uns.

Es mangelt auf Erden definitiv an Heilern, Friedensstiftern und Liebenden, da hat der Dalai Lama vollkommen Recht.

Ich möchte Ihnen auf diesem Weg viel Liebe, Kraft für die gute Sache und den Frieden wünschen. Die „Liebe fällt nicht in Ungerechtigkeit, sondern erfreut sich der Gerechtigkeit!“ Wenn wir die ersten zwei Gebote leben, erübrigen sich die anderen Gebote, weil wir beginnen werden, uns gegenseitig mit Achtung zu begegnen und die Großen und Starken unter uns sogar Respekt, sprich Rücksichtnahme, zeigen werden.

Welcher Wandel ist Ihrer Meinung wichtig in der Gesellschaft? Welche Werte sind bereits geschaffen in der Gesellschaft und werden als gut empfunden?

Ich freue mich auch hier über Anregungen, Lob und konstruktive Kritik, ebenso auf Kommentare. Prüfet Alles und das Gute behaltet.